Seit 2016 beschäftigen wir uns mit der additiven Fertigung (3D-Druck) als Ergänzung zum konventionellen Orthopädie-Handwerk. Mit Hilfe von 3D-Scannern kann ein digitales Modell erzeugt werden. Besonders vorteilhaft gegenüber dem konventionellen Gipsen ist die Schnelligkeit und Sauberkeit der Modellerzeugung.
Nachdem der digitale Abdruck erzeugt wurde, wird mit Hilfe von spezieller Software eine digitale Modellierung des Teils am PC durchgeführt. Nach dem Modellierungs-Schritt folgt die Konstruktion des eigentlichen Hilfsmittels. Dem Design sind hierbei kaum Grenzen gesetzt. Besonders bei unseren kleinen Patienten können unsere Konstrukteure ein Lächeln auf das Gesicht zaubern, indem sie die Idole der Kinder mit in das Design integrieren. Wir gehen aber auch bei unseren erwachsenen Patienten auf Designwünsche ein, um vollste Zufriedenheit zu erzielen.
Nach der Konstruktion der Teile am PC werden diese von einem 3D-Drucker gefertigt. Dabei wird ein Pulver aus dem biokompatiblen Polyamid (PA12) schichtweise durch einen Laser aufgeschmolzen und erzeugt so ein gesintertes orthopädisches Hilfsmittel.
Die Teile weisen eine hohe Festigkeit und Steifigkeit auf, weshalb sie ideal für die Nutzung in der Orthopädietechnik sind. Exzellente Erfahrungen konnten wir auch mit der Verträglichkeit des Materials auf der Haut unserer Patienten machen. Durch die Implementierung von Perforierungen und Gitterstrukturen werden die Teile nicht nur leichter sondern auch angenehmer zu tragen.
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